Wir sind umgezogen!
Ihr findet uns ab sofort in GD 03/129, wo wir jetzt den Luxus eines eigenen Fachschaftsraums genießen. Wir freuen uns auf euren Besuch!
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Linksammlung (wird aktualisiert):
Stellungnahme des Landesastentreffens
Demo gegen das neue Hoschulgesetz in Köln
Demo gegen das neue Hochschulgesetz in Münster
Liebe Studis, liebe Interessierte,
in diesem Semester haben wir viele spannende Sachen mit euch vor und hoffen, dass ihr genau so begeistert von unserem (bisherigen) Programm seid, wie wir. Lest hier nach, welche Workshops, Vorträge und gesellige Zusammenkünfte wir für und mit euch geplant haben. Wir freuen uns auf ein abwechslungsreiches Semester!
Es gilt als das Thema, das am häufigsten mit der Geschlechterforschung assoziiert wird: Gendergerechte Sprache. Zu Unrecht wird immer wieder behauptet, Forschende im Fachbereich Gender Studies würden sich ununterbrochen mit dem Thema Sprache aufhalten und die wesentlichen sozialen Probleme so aus dem Auge verlieren. Auch wenn das nicht der Fall ist; sprachlicher Ausdruck ist keine Lappalie. Sprache konstituiert Wirklichkeit und beeinflusst unsere Denk- und Wahrnehmungsmuster.
„Und was machst du so?“ – Diese eigentlich harmlose Frage sorgt in meinem Falle eigentlich immer für längere Diskussionen. Denn ich mache keine Ausbildung zur Bürokauffrau oder Verwaltungsfachangestellten. Ich studiere nicht BWL, Jura, Medizin oder Irgendetwas auf Lehramt, sondern Gender Studies. Eine Disziplin, die häufig erst einmal übersetzt werden muss und auch durch die nachgeschobene Erklärung („…also Geschlechterforschung“) für viele nicht wirklich verständlicher wird. Hat man sich einmal mutig dafür entschieden, nicht mit einer vagen Erklärung à la „Ich mache etwas Sozialwissenschaftliches“ auszuweichen, steckt man oft schon mitten in der Diskussion.
Der Soziologe Andreas Kemper kommt als Experte zu uns an die RUB und wird einen Vortrag zum Thema „Race Class Gender Multiplikationen“ halten. Wir freuen uns auf eine vielschichtige und respektvolle Auseinandersetzung mit dem Thema und um eine anregende Diskussion mit euch. Sagt es weiter & erscheint zahlreich!
Am 19.12. findet unser Winterfest in der Frauenbibliothek Lieselle statt. Wir freuen uns auf euch!
Die Stellungnahme bezieht sich auf den Kommentar „Gender mich nicht voll“ in der :bsz Ausgabe 1100 – Sonderausgabe zum Semesterstart WiSe 2016/2017
Auch erschienen auf www.bszonline.de
In der Sonderausgabe der :bsz zum Semesterstart WiSe 16/17 wird unter dem Überbegriff „Genderwut“ die Relevanz einer gendergerechten Sprache diskutiert. Grundsätzlich begrüßt der FSR Gender Studies die Idee, Studierende im ersten Semester für dieses Thema zu sensibilisieren und auf die kontroverse gesamtgesellschaftliche Debatte aufmerksam zu machen. Ein freier Meinungsaustausch ist essentiell für eine kontroverse und öffentliche Diskussionskultur im gesellschaftlichen und universitären Leben. Der respektvolle Umgang miteinander ist hierbei das Fundament. Wir als FSR Gender Studies verstehen die Verbreitung von menschenverachtenden Weltbildern unter dem Vorwand der freien Meinungsäußerung nicht als einen Teil dieser Diskussionskultur. Hate Speech und anderes reaktionäres Gedankengut führen zu einem Ausschluss von Personengruppen und fördern Feindseligkeiten…